
Transformationsreise im Februar
Im Rahmen der Expedition Klima, wagten wir uns in der letzten Woche auf eine weitere Reise und steuerten diesmal das schöne Wendland in Niedersachsen an. Im Rahmen der Transformationsreise haben wir die Möglichkeit bekommen gesellschaftliche und auch persönliche Transformation aus einem neuen Blickwinkel zu denken und gleichzeitig neue Impulse zu unserer Verbindung zur Natur zu erhalten.
Wir starteten das Seminar mit einem Blick in die Vergangenheit. Wie haben wir als Kinder eigentlich Natur wahrgenommen? War sie eher etwas Gefährliches? Oder doch der schützenswerte Erholungsraum für den Urlaub? Die Antworten waren bei uns allen ganz unterschiedlich.
Dann sind wir dazu übergegangen, unsere jetzige Beziehung zur Natur zu hinterfragen. Wir sind schließlich in die Natur eingebunden, genauso wie alle anderen Lebewesen auch. Der Fokus lag dann darauf uns selbst als Teil des Ganzen in der Natur wahrzunehmen. Dies erprobten wir daraufhin mit einem mehrstündigen Naturgang. Während des Naturgangs konnten wir alle eigenständig den nah gelegenen Wald erkunden und sollten versuchen, die Natur und Umgebung einmal mit anderen Augen als gewohnt zu betrachten. Anfangs war es gar nicht so einfach sich auf diese Art auf die Natur einzulassen. Wir alle erlebten ganz verschiedene Geschichten und teilten diese später am Lagerfeuer.
Parallel haben wir begonnen das sogenannte „Transformationsrad“ näher zu verstehen und uns selbst und die Kampagne „Expedition Klima“ im Rahmen der Transformation einzuordnen. Wo stehen wir gerade? Was fehlt uns? Wie wird es weitergehen? Nach einigen Tagen Input nutzen wir dann die letzten zwei Tage verstärkt, um die Ausrichtung unserer Kampagne neu zu definieren und eine neue große Idee zu entwickeln. Also bleibt dran, was im Sommer Neues kommen wird!