Austauschtreffen der Multiplikator:innen des Zukunftsmutigen-Workshops

Published on May 12, 2021

Wenn wir das Thema Postwachstum in die Welt tragen wollen, ist Bildungsarbeit ein wichtiger Bestandteil dafür. Im Rahmen der Kampagne „Die Zukunftsmutigen“ gibt das Team „Wachsen durch Bildung“ (https://community.wwf-jugend.de/pages/die-zukunftsmutigen-wachsen-durch-bildung) Workshops zum Thema Postwachstum (https://community.wwf-jugend.de/blogs/13041/9064/wachsen-durch-bildung-die-workshop-premiere) und hat bei zwei Schulungen im April(https://community.wwf-jugend.de/blogs/13041/9091/multiplikator-innen-schulung-no-1)  Multiplikator*innen ausgebildet.

Aber wie konkret bereite ich jetzt eigentlich meinen eigenen Workshop vor? Dieser Frage sind wir mit beim Austauschtreffen der Multiplikator*innen des Workshops „Zukunftsmut tut gut“ am 11.05. von 18.30-20.00 nachgegangen. Dabei ergab sich folgender Vorschlag für einen Ablauf, den ihr unterhalb des Berichts sehen könnt.

Außerdem haben wir uns nochmal damit auseinandergesetzt, was für uns eine gute Workshop-Leitung ausmacht: Neben inhaltlicher Kompetenz vor allem Offenheit, Kritikfähigkeit und der Fähigkeit, auf die jeweilige Gruppe und ihre Bedürfnisse einzugehen. Und auch wenn es nicht immer leicht ist, auch die Fähigkeit, sich selbst zurückzuhalten und mehr in moderierender Funktion als aktiv diskutierend die Teilnehmenden zur Reflexion anzuregen.

Und davon – Reflexion- hatten wir bei unserem Austauschtreffen mehr als genug! Danke an alle, die da waren !

Wenn du beim Austauschtreffen nicht kommen konntest, aber gern selbst einen Workshop halten möchtest: Das Material dafür steht hier zum kostenlosen Download bereit: https://www.wwf.de/aktiv-werden/bildungsarbeit-lehrerservice/downloadbereich/aktiv-werden

Außerdem kannst du dich jederzeit gern an uns (E-Mail: [email protected]) wenden bei Fragen oder Austauschbedarf.

Vorschlag für Planung und Ablauf eines Workshops

1.       Grundüberlegungen: Wo, wann und mit wem möchte ich einen Workshop halten? Es muss nicht zwingend in Schulklassen sein, andere Jugendgruppen, der Sportverein oder Freund*innen eignen sich genauso gut.

2.       Verstärkung besorgen: Hole dir einen zukunftsmutigen Mitmenschen hinzu! Das gibt Sicherheit und macht doppelt so viel Spaß Außerdem kann es nicht nur bei der analogen, sondern auch bei der digitalen Durchführung helfen.

3.       Lehrkräfte (oder ggf. andere Ansprechpersonen) kontaktieren und fragen, ob sie 90 Minuten oder 2 Stunden ihres Unterrichts entbehren können. Eine Vorlage für ein Anschreiben an Lehrkräfte findest du u.a. im Leitfaden für die Workshop-Durchführung, der neben der Präsentation zum Workshop und der Traumreise hier zum kostenlosen Download bereit steht: https://www.wwf.de/aktiv-werden/bildungsarbeit-lehrerservice/downloadbereich/aktiv-werden

4.       Zudem solltet ihr einige Fragen der Durchführung klären: Digital (Datenschutz!) oder analog, Wissensstand der Klasse und wie gehst du damit um, wenn jemand stört?

5.       Workshop vorbereiten:

o   eventuell noch Einarbeiten ins Thema, Durcharbeiten des Materials (Download-Link bei Punkt 4)

o   eventuell Anpassen von Inhalten/Methoden

o   Vorbereiten von Präsentationen, Materialien und Notizen, die für den Workshop nötig sind

o   je nach Bedarf ein Probe-Workshop: Wenn du noch nie einen Workshop gegeben hast und dir unsicher bist im Umgang mit einer Schulklasse, empfehlen wir, dass du zumindest Teile davon zunächst mit dir nahestehenden Menschen ausprobierst. So bekommst du die nötige Sicherheit.

6.       Workshop halten und Spaß dabei haben

7.       Nachbereitung

o   Zum einen für dich selbst (Wie erging es dir? ii. Was hat gut geklappt? Was nicht? Könntest du dir vorstellen, noch einmal einen Workshop zu halten?) – dafür kannst du dich gut mit der Lehrkraft oder Mitstreiter*innen austauschen

o   aber auch gern Für uns, das Team „Wachsen durch Bildung“(E-Mail: [email protected]).

Für unsere Auswertung des Projekts würde es helfen, wenn du uns folgende Daten zu deinem Workshop übermittelst:

Datum, Anzahl und Alter der Teilnehmenden; Rahmen der Durchführung (wo: Schule, Verein, Familie etc. …? Präsenz? Analog?); positives u. negatives Feedback der Teilnehmenden; dein persönliches Feedback.

o   Und eventuell hast du sogar Lust, einen Bericht für die WWFjugend Community oder die Website der Schule zu schreiben?


 

Eine Story von: Elisabeth

Elisabeth schreibt ehrenamtlich für die WWF Jugend Community.

Hast du noch Ideen zu dem Thema? Schreib uns deine Meinung hier als Kommentar!