
Rezept: Pesto aus Radieschenblättern (Tipp der Woche)
Letzte Woche haben wir erfahren, wie viele Lebensmittel weggeworfen werden – und dass das ein großes Problem für die Umwelt und das Klima ist.
Doch es geht auch anders. Hast du schon einmal daran gedacht, aus (vermeintlich) nicht essbaren Teilen von Lebensmitteln etwas Leckeres zuzubereiten und so deinen Biomüll zu reduzieren?
Du wirst staunen, was alles essbar ist! Z.B. sind fast alle Blätter, die du an deinem Gemüse findest, essbar.
In diesem Tipp der Woche lernst du ein leckeres, und dabei sehr einfaches Rezept kennen, das dir helfen wird, mehr von deinen Lebensmitteln zu verwerten.

Pesto aus Radieschenblättern
Neben Möhrengrün sind z.B. auch die Blätter von Radieschen essbar. Wahrscheinlich hast du sie bisher in den Biomüll geworfen – doch wenn du daraus einmal ein leckeres Pesto zubereitet hast, wirst du das bestimmt nicht so schnell wieder tun.
Das brauchst du für ein Glas Pesto:
- Blätter von 1-2 Bund Radieschen
- (Oliven-)Öl
- Salz, Pfeffer
- Ggf. Nüsse/Saaten (ich nehme gerne regionale Sonnenblumenkerne, die ich etwas zerkleinere)
Außerdem solltest du einen Pürierstab, ein hohes Rührgefäß und ein leeres, sauberes Schraubglas bereitstellen.
So bereitest du das Pesto zu:
Radieschenblätter waschen und ut abtropfen lassen. Evtl. grob zerkleinern und in das Rührgefäß geben. Öl hinzugeben. Nun alles zu einer feinen Masse pürieren. Mit Salz, Pfeffer abschmecken und nach Wunsch noch Nüsse/Kerne hinzugeben. Alles gut verrühren und in ein leeres Schraubglas füllen
Das Pesto passt natürlich super zu Spaghetti, aber auch zu Kartoffeln.
Guten Appetit!

Eine Story von: Stephanie
Stephanie schreibt ehrenamtlich für die WWF Jugend Community. Sie ist im Redaktions- und Aktionsteam. Auch du kannst hier mitmachen - melde dich gerne bei uns.