Landet in Euren Briefkästen auch jede Woche ein in Plastik eingeschweißtes Päckchen voller Werbeprospekte? Zwar will Einkauf Aktuell jetzt auf Papierbanderolen umsteigen, doch macht das die Werbeflut wirklich nachhaltiger? Und will überhaupt jemand solche Briefkastenwerbung haben? Der WDR hat sich das genauer angeschaut: https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/markt/video-einkauf-aktuell--jetzt-ohne-plastik-100.html
Der Verein Letzte Werbung e.V., der auch im Video zu sehen ist, setzt sich dafür ein, dass Menschen, die das nicht möchten, nicht einfach Prospekte in den Briefkasten gestopft werden. Sie fordern in einer Petition, dass Werbung nur noch in Briefkästen mit der Aufschrift "Werbung, ja bitte" landen darf und haben außerdem den Kreislauf der Werbepost in Deutschland erforscht. Die Petition und die Studie findet Ihr hier: https://www.letzte-werbung.de/
(Bild von Ludger Aundrup auf Pixabay https://pixabay.com/de/photos/briefkasten-post-postkasten-briefe-1856122/)
dominikhIn unserem Wahlprogramm wurde in Aachen dieses Jahr bereits gefordert, das Werbung nur noch bei Briefkästen mit "Werbung bitte" eingeworfen werden soll. Ich hoffe, das wird auch umgesetzt. (ich habe das da rein geschrieben ) Wenn man wie ich seinen... mehrIn unserem Wahlprogramm wurde in Aachen dieses Jahr bereits gefordert, das Werbung nur noch bei Briefkästen mit "Werbung bitte" eingeworfen werden soll. Ich hoffe, das wird auch umgesetzt. (ich habe das da rein geschrieben ) Wenn man wie ich seinen Briefkasten mit anderen teilt, kann man auch ein Aufkleber mit "bitte nur einmal einwerfen" aufkleben. das klappt eigentlich meistens weniger
SteffiFr@Cockie: danke - dann habe ich wohl das "Glück", im werbetechnisch uninteressanten ländlichen Baden-Württemberg zu wohnen ;-) (mehr oder weniger)
Pizza- und andere Flyer sind bei uns auch meistens die "Übeltäter", die in den gekennzeichneten... mehr@Cockie: danke - dann habe ich wohl das "Glück", im werbetechnisch uninteressanten ländlichen Baden-Württemberg zu wohnen ;-) (mehr oder weniger)
Pizza- und andere Flyer sind bei uns auch meistens die "Übeltäter", die in den gekennzeichneten "Keine-Werbung"-Briefkösten landen. Und ab und zu Flyer kleinerer Betriebe, Blumenladen im Viertel, Neueröffnung für eine Massagepraxis etc.
einerseits verstehe ich ja schon, dass sie Werbung machen möchten, gerade kleinere oder neue Betriebe, aber eben nicht mit so viel Papier, das gleich im Müll landet.
Der Fußballverein im Nachbarort packt auch jedes Jahr 1-2 mal ein dickes Heft in die Briefkästen.
Wohingegen die Kinder, die den Kulturkalender vom Stadtteil ausgeteilt haben, ernsthaft diskutiert haben, ob das Werbung ist oder nicht (einer war der Meinung ja, der andere meinte nein, das ist eine Einladung zu Veranstaltungen). Das ist der einzige Flyer, über den ich mich freue, weil es oft wirklich schöne Veranstaltungen gibt und ich die Übersicht gerne aufhänge. weniger
SteffiFr
gerne aufhänge. Und wenn ich selbst keinen bekommen habe, nehme ich in diesem Fall das weggeworfene Exemplar vom Nachbar, der es nicht will ;-)
SteffiFrDie Entscheidung bezüglich Einwurf von Werbung in entsprechend gekennzeichnete Briefkästen ist übrigens vom Bundesgerichtshofs (Az. VI ZR 182/88) - falls es jemand mal nachlesen möchte.
Ich habe die Info vor einiger Zeit von der Verbraucherberatung... mehrDie Entscheidung bezüglich Einwurf von Werbung in entsprechend gekennzeichnete Briefkästen ist übrigens vom Bundesgerichtshofs (Az. VI ZR 182/88) - falls es jemand mal nachlesen möchte.
Ich habe die Info vor einiger Zeit von der Verbraucherberatung bekommen. Auf den Internetseiten dort finden sich auch Hinweise, wie man mit unerwünschter Werbung umgehen kann (persönlich adressierte und nicht adressierte).
Und, wenn ein Unternehmen trotz entsprechender Aufforderung weiterhin adressierte Werbung schickt, hilft die Verbraucherzentrale auch mal bei der Klärung (habe ich z.B. gegenüber meinem Telefonanbieter mal genutzt, und es hat gewirkt). weniger
Pizza- und andere Flyer sind bei uns auch meistens die "Übeltäter", die in den gekennzeichneten... mehr
Ich habe die Info vor einiger Zeit von der Verbraucherberatung... mehr